(Sportanlage Gallmannsweil, 47.924398, 9.004060) Bei schönstem Sonnenschein besuchten wir ein Spielchen an den Grenzen des Landkreises Konstanz. Leider ohne Tore, trotzdem spannend.

Höhe der Spielklasse in der jeweiligen Saison.
(Sportanlage Gallmannsweil, 47.924398, 9.004060) Bei schönstem Sonnenschein besuchten wir ein Spielchen an den Grenzen des Landkreises Konstanz. Leider ohne Tore, trotzdem spannend.
(Stadion Kaiserlinde, 49.318811, 7.121713) Ich wurde mehr oder weniger von Pschemek überredet hier nochmal mit nach Elversberg ins Saarland zu kommen. Ich war bereits 2006 hier als das Dorf bei Sinsheim hier zu Gast war. Na gut, immerhin kommt ja der ehemalige Bundesligist SSV Ulm hier her. Könnte als spaßig werden – wurde es allerdings nicht, denn nur ein Handvoll Supporter waren zum Schietwetter aus Ulm gekommen. Die Domstädter machten das Spiel und waren nahe an einem Treffer, allerdings erzielte die Heimmannschaft das entscheidende Tor, was bedeutet das die alte Weisheit greift. Wenn du Ihn vorne nicht machst, bekommst in hinten rein. Das Stadion hat sich zu 2006 zu einem schönen Ground gemausert.
(Sportplatz Kett, 47.467188, 8.991578) Ein kurzer Trip ins 30 Minuten entfernte Sirnach. Das der FC Sirnach gegen den Abstieg spielt merkte man an diesem Tag nicht wirklich, denn hier standen sich zwei gleichstarke Teams gegenüber. Aber wenn du unten drin hängst fehlt dir einfach oft das Quäntchen Glück. In der 27. Minute gingen die Gäste dann durch Mitrov in Führung. Nach dem Seitenwechsel bemühten sich die Hausherren um den Ausgleich, jedoch machte in 87. Minute Lanzendorfer für den FC Uzwil II/FC Serbia Uzwil den Deckel drauf.
(Stadion Welschingen, 47.823118, 8.771675) Das Hegau Derby im Welschinger Stadion. Der FC Singen dominierte das Spiel und ein Tor lag förmlich in der Luft. Nur wenige Angriffe des HFV kamen durch. In der 60. Minute erlöste dann Holzreiter die Blau-Gelben mit dem 1:0 und markierte nur 4 Minuten später einen weiteren Treffer. Ein verdienter Sieg der Hohentwieler.
(Bodenseestadion, 47.668053, 9.213445) Herrlicher Sonnenschein im Bodenseestadion. Nun das zweite Spiel des Tages in der Schüssel. Der Tabellenzweite empfängt den Tabellensechsten FC Steißlingen II. Nachdem der TSV Überlingen nicht über ein 1:1 beim TV Konstanz hinaus kam, war jetzt die Möglichkeit da erstmals die Tabellenspitze zu übernehmen. Goalgetter vom Dienst Enrico Welte schoss die Hausherren auch gleich in der 16. Minute in Führung, doch nur 5 Minuten später der Ausgleich durch Maunz. Eine keine Gruppe Überlinger Spieler verfolgte gespannt das Geschehen auf dem Rasen. Nach Wiederanpfiff ging es heiß her mit deutlichen Vorteilen für die Spvgg. Doch erst schwächten sich die Gäste mit Gelb-Rot und dann traf Jonas Bernauer auch noch für die Hausherren. Ausgelassener Jubel bei der Mannschaft und Anhang. Jetzt nur noch das Ergebnis über die Zeit bringen. Es wirkte als wüsste man nicht so recht, den Lucky Punch suchen oder den Ball halten. Verletzungsunterbrechungen sorgten für ein fette Nachspielzeit von 7 Minuten. In der 96.Minute erlöste Enrico Welte alle Allmannsdörfer Nerven mit dem 3:1. Der Drops war gelutscht! Wieder einmal ein toller Fußball Tag mit Schweizer Bierchen, welches ich übrigens am Eingang für 1,50€ erworben habe. Bis bald Spvgg – Ich komme wieder !
(Hohentwielstadion, 47.765748, 8.849966) Die Kurstätter zu Gast am Hontes. Für den FC geht es darum dem Tabellenführer SC Gottmadingen- Bietingen auf den Fersen zu bleiben, für die Gäste um jeden Punkt um nicht ins letzte Viertel der Tabelle zu rutschen. Von Beginn an machten die Singener klar wer hier heute die Punkte einheimsen würde. Ein Doppelschlag durch Holzereiter (22.) und Ceseay (24.) unterstrichen dies. Der Anschlusstreffer der Gäste fiel etwas überraschend in der 36. Minute. Nach der Halbzeit das selbe Bild. Die Blau-Gelben energischer in den Zweikämpfen und mit ein paar richtig feinen Spielzügen, wie der zum 3:1. Mit drei Stationen aus der Abwehr direkt in die Spitze und das Ding versenkte Sebastian Stark ohne Probleme in die Maschen der Gäste. Ab hier war es nur noch ein zu Ende spielen, die Gäste wehrten sich nicht wirklich und so kam es in der 89. Minute noch zum 4:1.
(Sportanlage Talgut Platz 2, 47.492915, 8.746928) Am Sportgelände angekommen gab es erstmal ein langes Gesicht. Auf dem Hauptfeld wurde trainiert und auf Platz 2 gekickt. Was solls, retten konnte die Stimmung nur das mitgebracht Kölsch. Der FC Elgg mit mehr Druck im Spiel. Avdiljsamed Sacipi mit einem Doppelpack (35. / 40.) was gleichzeitig den Pausenstand bedeutete. Nach Wiederanpfiff das gleich Bild, und dieses mal sorgte ein Patzer des Torhüters das 0:3.Fünf Minuten vor dem Abpfiff das noch Menderes Sacipi mit dem 0:4. Ein bitterer Tag für die Tössfelder die wenigstens noch den Ehrentreffer vom Punkt erzielen konnten. Der Sportplatz an sich hat wenig Charme, einzig das angrenzende Clubheim wirkt etwas kultig
(Sportanlage Bachgraben Platz 2, 47.558770, 7.551257) Eigentlich wollte ich ja den FC Allschwil II sehen, da sie aber auf ihrem lieblosen Kunstrasen spielten anstatt im Stadion, entschied ich mich kurzerhand für dieses Duell. Vom Namen her könnte man ein gewisse Brisanz erwarten , tatsächlich blieb es aber ruhig und friedlich. Die Sportanlage Bachgraben hat insgesamt 5 Plätze, wobei dieser Platz 2 als einziger über ein wenig Ausbau verfügt. Nach Abpfiff ging es paar Meter Meter zum Feld Nr.3 dem Hauptplatz der Anlage.
(Stadion Richterwiese, 47.564873, 7.792558) Lange schob ich diesen Ground vor mir her und jetzt wird es aller höchste Eisenbahn, da dieser schöne Ground in naher Zukunft doch das zeitliche segnen wird. Der FSV Rheinfelden der 2012 aus einer Fusion der beiden Vereine SC Rheinfelden 03 und VfR Rheinfelden entstand bekommt in Wambach eine Nagelneue Sportanlage. Also heute das Duell Dritter Mannschaften auf dem ehemaligen Hauptspielfeld des VfR. Der Schiedsrichter führte ein strenges Regiment und verteile während der 90 Minuten satte 9 Gelbe Karten und 2x Gelb-Rot. Mit ihm war nicht zu scherzen.
(Schwaketenplatz, , 48.035259, 8.477852) Der Tabellenzweite empfing heute den FC Böhringen. Die Allmansdörfer haben bis jetzt alle vier Spiele gewinnen können, die Gäste hingegen habe halb so viel Punkte erbeutet. Zwei ebenbürtige Teams, die Konstanzer jedoch mit besserem Spiel – die Tore machten allerdings die anderen. Trotzdem, sah man hier für 2€ ein richtig gutes spannendes Fußballspiel !
(Sportplatz Ifang, 47.415293, 9.062563) Heute ging es nach Bazenheid. Der Verein ist mir gut in Erinnerung geblieben, obwohl das schon zig Jahre her ist. Ich besuchte mal das Spiel SC Brühl – FC Bazenheid und dort schrie ein Anhänger immer wieder „Hopp Bazei“ oder so ähnlich, und auch dieses mal sollte es so sein. Das Spiel hatte es in sich und die 120 Zuschauer bekamen ein spanendes Spiel geboten. Beide Mannschaften schenkten sich nichts. Nach 90 Minuten stand es 2:2, ein gerechtes Ergebnis. Was Es gab noch einmal Eckball für die Heimmannschaft, Der Ball fliegt in den Strafraum, abgewehrt, der Konter läuft und Tor. Unfassbar ! Entsetzen bei Bazenheid und Ausgelassener Jubel bei Seuzach.
(Stadio Città Degli Ulivi, 41.101973, 16.686916) Am Tag des Abfluges gönnten wir uns noch einen Rundgang durch das nette Städtchen Bitonto und anschließen ging es zum Match. Es dauerte lange bis endlich Tickets online verfügbar waren. Die Preise hatten es wirklich in sich. Ohne die berüchtigte Fidelity Card kostete ein Haupttribünenplatz satte 36€ und das für ein Serie D Spiel 😲. Das war eindeutig zu viel! Also wählten wir Gegentribüne für 17€ das Stück. Auf der HT allerdings anwesend die Ultras von Bitonto Calcio, welche nach 2 Jahren Corona bedingter Abstinenz endlich wieder richtig guten Support machten. Da war mehr los als bei den Lecce Fans ein Tag zuvor. In der 26. Minute der hochverdiente Führungstreffer durch Stefano Manzo, eine Viertel Stunde später erhöhte Riccardo Lattanzio auf 2:0. Bitonto dominierte das Spiel und es sah nach einem lockeren Nachmittag aus. Fünf Minuten nach Wiederanpfiff kassierte man völlig unnötig durch einen Elfmeter den Anschlusstreffer und das wirkte für die Gäste wie ein Weckruf die 6 Minuten später sogar den Ausgleich erzielten. Unfassbar, innerhalb von 7 Minuten gaben die Heimkicker den sichergeglaubten Sieg noch aus der Hand.
(Stadio Comunale Via del Mare, 40.365116, 18.208973) Tickets für den Heimsektor gab es nur mit der Fidelity Card, tja – die haben wir natürlich nicht, also begnügten wir uns mit dem Gästeblock – Hauptsache drinnen! Die Erste Hälfte genossen wir noch im Schatten der Tribüne, zur zweiten verschlug es uns nach oben in die inzwischen erträglich gewordenen Sonne. Etwas enttäuschend die Zuschauerzahl von ca. 5000 Leuten. Nun zum Spiel. In der 12 Minute Tuia mit dem Führungstreffer für Lecce und gerade mal 3 Minuten später schon der Ausgleich durch Simone Corazza! Alles wieder offen! In der Halbzeit gab es dann kostenloses Wasser, ganz feiner Zug – Respekt ! Nach Wiederabpfiff legte die Gäste etwas zu und kamen in Minute 56. zum verdienten Führungstreffer durch Ba. Sieben Minuten später holte sich Di Gennaro seine Gelb-Rote Karte ab und schwächte damit das Team aus Piemont erheblich. Dabei brauchen die Gäste dringend einen Dreier, denn nach 3 Spieltagen stehen da noch Null Punkte. Lecce bekam jetzt aber etwas Aufwind. Noch 10 Minuten zu spielen, die ersten Punkte greifbar nahe, der Gästeblock freute sich schon über einen Dreier da schlug das Schicksal gnadenlos zu. Der junge Pablo Rodríguez netzte in der 87.ten ein und in der Nachspielzeit schob Routinier Massimo Coda für Lecce ein. Das ist sowas von bitter, bis dahin war Allesandria nämlich die bessere Mannschaft! Zu unserem Glück blieben die Allesandria Fans aber trotzdem besonnen und wir überstanden die Blocksperre ohne Probleme. Was mir dennoch ein Rätsel ist warum man ein DDR Flagge aufgehängt hat, vermutlich soll da aber die Linke Orientierung der Fans symbolisieren.
(Sportplatz Bleiche, 47.500710, 9.429883) Nach einer kleinen Wanderung zur Ruine Steinerburg und zurück gönnten wir uns noch dieses Match. Der Eintritt wurde gezahlt und auf direktem Weg ins Clubheim um etwas kühles Wasser zu kaufen. Eine 1,5 L Flasche sollte es für lockere 7 CHF geben. Leider gab es jedoch keine mehr und stattdessen fragte ich ersatzweise nach 3x 0,5 L Flaschen, die dann aber 13,50 CHF kosten sollten. Fast das doppelte ! Ich fragte nach das es doch die selbe Menge Wasser sei. Das war einfach nur frech. Sorry lieber FC Steinach, aber das ist nicht in Ordnung. Ich werde einen großen Bogen um diesen Club machen. Halbzeitstand 1:0 für die Gäste, jedoch nach Wiederanpfiff schenkte der Sportclub dem Heimteam noch 4 Nüsse ein.
(Stadion Buchlern, 47.381410, 8.476236) Die 2. Liga interregional wird vorgesetzt und der FCK hat am letzten Spieltag noch die Chance aufzusteigen, ist jedoch auf Schützenhilfe von Bassersdorf angewiesen die den Tabellenführer FC Uzwil empfangen. Die Jungs aus der Hafenstadt ließen vor rund 70 Zuschauern keinen Zweifel welche Marschroute ihnen Trainer Kürsat Ortancioglu mitgegeben hatte. Jedoch dauerte es bis zur 25. Minute als Arifagic seinen ersten Treffer des Tages markierte. Plötzlich die Nachricht das Bassersdorf 1:0 führt, die selber auch dringend einen Dreier einfahren müssen um nicht abzusteigen. Der FC United spielte zwar ein wenig mit aber waren gegen die um Klassen bessere Mannschaft klar unterlegen. Vor dem Pausenpfiff trafen dann noch 34. Stark 0:2, 38. Arifagic 0:3, und 39. Karaki zum 0:4 und ließen keinen Zweifel dran wer hier die 3 Punkte einheimst. In Hälfte zwei das selbe Bild. Kreuzlingen dominant und schenkte dem bereits feststehenden Absteiger noch mal vier Nüsse ein (49. Huber 0:5, 70. Bode 0:6, 75. Arifagic 0:7, 85. Arifagic 0:8). Eine grandiose Vorstellung. Leider drehte Uzwil die Partie noch und der FCK muss leider in der Liga bleiben und probiert es nächste Saison aber nochmal mit der kleinsten FanKurve der Schweiz im Rücken !
(MTV-Stadion, 48.766293, 11.413568) Die Damen des FC Ingolstadt tragen ihre Heimspiele im MTV Stadion (Bezirkssportanlage Mitte) aus welches 8000 Zuschauer Platz bieten würde. Desweitern nutzt der MännerTurnVerein mit seiner Leichtathletik- und Fußballabteilung das Stadion. Erstere weihte 1971 mit einem Leichtathletik Ländervergleich zwischen Deutschland und Belgien das Stadion ein. Die Schanzerinnen empfangen heute den schon feststehenden Zweitigameister 1. FC Köln. Noch ein kurzer Ausflug woher das Wort Schanzer stammt. Die Festung die im 16 Jahrhundert um Ingolstadt errichtet wurde nennt sich die Schanz, so kam es das die zum Dienst an diesem Wehr verdonnerten „Schanzer“ genannt wurden. Zum Spielgeschehen, der Anpfiff war gerade einmal 7 Minuten alt, da netzte Islacker schon für die Geißböcke ein. In der 37. Minute flog Pfluger nach einer Notbremse mit Rot vom Platz. Kurz vor Pausenpfiff dann noch das 0:2 durch Gudorf. Die Unterzahl machte sich auch in Halbzeit nicht bemerkbar, zu hoch war die Klasse der Spielerinnen. Dennoch dauert es bis zur 83. und 86. Minute als Amber Barret den Sack endgültig mit einem Doppelpack zumachte.
(Sportgelände in der Nachtweide, 49.409802, 8.222733) Heute zu Gast beim Deutschen Meister der Saison 92/93, damals noch als TuS Niederkirchen. In dem kleinen pfälzischen Örtchen wird Frauenfußball seit 1969 groß geschrieben und so wurde notgedrungen am 25. April 2008 der 1. FFC 08 Niederkirchen ein eigenständiger Verein gegründet um den Frauenfußball zu retten, da der TuS keine Lizenz mehr für die 2 Bundesliga anmeldete. Bekannteste Spielerinnen in Niederkirchen waren Conny Pohlers, Steffie Jones und Tormaschine Heidi Mohr. Der Spielort Nachtweide (auch Uptstall) bedeutet soviel wie Weide für die Nacht. Damals konnte in Sommernächten das Zugvieh dort weiden. Die derzeitige Tabellensituation sieht leider aus FFC Sicht alles anders als rosig aus. Jeder Punkt wird im Moment für den Klassenerhalt benötigt, ob dies allerdings gegen den Aufstiegsaspiranten und heutigen Gast klappt ?! Beim 1. FC Köln gab vor kurzem Lena Lotzen ihr Karriereende bekannt, da sie sich von einem Kreuzbandriss nicht mehr vollständig erholte und somit Null Spiele für den Effzeh bestritt – Schade ! Nun zum Spiel. Der FFC startete mutig und zeigte gleich das hier kein Absteiger auf dem Platz stand. In der 22. Minute ein Fernschuss der an die Latte des Kölner Gehäuses flog, was gleichzeitig ein Hallo wach für die Gäste nach sich zog. Fortan kamen die Geißböcke immer besser ins Spiel. In der 31. Minute dann das 0:1 durch Islacker, die 3 Minuten später erneut einnetzte. Nach der Pause brachten der Niederkircher Trainer drei neu Spielerinnen die mehr Wind in die Partie brachten, doch der FC behielt weiter das Spiel im Griff. Erneut ein Doppelschlag durch die Geißböcke in der 63. Minute durch Kuznik und in der 65. durch Beck bedeutet die Vorentscheidung. In der 77 Minute wurde dann auch endlich die gebürtige Hegauerin Meike Meßmer eingewechselt, die den Ball gegen Eintracht Frankfurt II kurz vor Schluss in die Maschen hämmerte und 3 Punkte sicherte. Heute blieb ihr allerdings ein Tor verwehrt. Der FC weiter Richtung 1. Liga und der FFC muss weiter bangen.
(Möslestadion, 47.983953, 7.881112) Mein Dritter Besuch nach 2007 und 2018 im Möslestadion. Man könnte fast von einem Schaulaufen reden. Denn weder für den SC noch für den FFC geht es um das Erreichen des internationalen Geschäfts oder das Spielen gegen den Abstieg. Den Spielerinnen merkte man dies aber überhaupt nicht an. Beide Teams zeigten bei schönstem Frühlingswetter (15°C) ihren Siegeswillen von Anfang an. Die erste Halbzeit verlief torlos, wobei ein Treffer von Turbine, ich möchte mal sagen – weggepfiffen wurde. Warum erschloss sich mir nicht und dem Trainer der Potsdamerinnen dreimal nicht der nämlich wie ein HB Männchen am Spielfeldrand tobte. Da es Schiedsrichterball gab muss wohl die Schiedsrichterin unabsichtlich am Ball gewesen sein oder sie hat einen eigenen Irrtum erkannt. Es war jedenfalls ein recht ausgeglichen Spiel mit leichten Vorteilen der Gäste. Den Siegtreffer erzielte die gebürtige Heidelbergerin Hasret Kayikçi in der 79. Minute. Turbine erhöhte den Druck aber die Freiburgerinnen hielten ihren Kasten sauber.
(Schänzle Halle, 47.668716, 9.161974) Mein erstes Handball Spiel über das ich berichte und dann gleich der Kracher der Saison, für die HSG wohlgemerkt. Kaum auszumalen was heute hier vor Publikum los wäre. Beim letzten Aufeinandertreffen kamen 1700 Zuschauer und machten der Schänzle Hölle alle Ehre. Zu Gast ist heute nämlich kein geringerer als der 12fache Deutsche Meister und mehrfache Europapokalsieger aus dem Oberbergischen. Für mich persönlich als gebürtiger Rheinländer ist der VfL der Handballclub der dortigen Region. Heute drücke ich allerdings beiden Teams die Daumen. Der VfL als Tabellenzweiter will unbedingt wieder ins Oberhaus und die Konstanzer benötigen jedes Pünktchen zum Klassenerhalt. Von Beginn an zeigte der VfL welche Qualitäten in seine Reihen stecken. Nach 6 Minuten bereits 1:4, und dieser Toreabstand blieb auch bis zur Halbzeit so (13:17). Immer wieder Abspielfehler in der Reihen der HSG`ler, welche sich so um die echte Chance brachten hier zu punkten. Ein Sehenswerter Treffer gelang Volz in der 29 Minute. Fast im liegen überlupft er noch den Torwart. In der zweiten Hälfte wurde die HSG mutiger kam jedoch gegen die Bergischen nicht an. Bester Werfer bei den Konstanzer Tom Wolf mit 9 Treffer, gleichviel traf der Österreicher Alexander Herrmann für den VfL. Eine 100% Treffsicherheit bot sein Landsmann Raul Santos mit 8 Treffern auf. Am Ende ein verdienter Sieg für die Gäste aus Nordrhein-Westfalen die wichtige Punkte im Kampf um den Aufstieg sammeln konnten. Die Grenzstädter müssen allerdings weiter bangen.
(Bizerba Arena, 48.281347, 8.857057) Bevor die TSG diese schmucke neue Tribüne erhalten hat war ich schon einmal hier. Und zwar am 34 Spieltag der Oberliga Baden-Württemberg gegen den FC Singen 04. Die Hohentwieler spielen inzwischen Landesliga und die Balinger bestreiten heute den 18. Spieltag in der Regionalliga Südwest. Die TSG Balingen empfängt den Aufstiegsaspiranten SV Elversberg aus dem Saarland. Von Beginn an übernahmen die Gäste das Spiel und so kam es in der 12 Minute zu einer Großchance die Schmitz in größter Not noch zu einer Ecke klären konnte. Die TSG verteidigte ordentlich und es roch nach Halbzeitpfiff durchaus nach Überraschung. In der zweiten Halbzeit das selbe Bild, Elversberg spielbestimmend, jedoch kam Balingen jetzt ab zu mal Richtung Strafraum. Nach etwa einer halben Stunde verwies die Polizei Schaulustige am Zaun. Zurück zum Spiel, denn in der 54. Minute dann die Riesenchance für Klostermann der knapp übers Tor köpfte. Elversberg erhöhte den Druck und kam immer wieder gefährlich zum Torabschluss. Die 72. Minute brach an, Eckball für Balingen auf den Kopf von Vochatzer der den Ball in die Maschen wuchtet. Riesenjubel in der Bizerba Arena ! Jetzt war allen Balingern klar, hier gibt es was zu holen! Elversberg bemühte sich weiter um den Ausgleich, den Karger in der 83 Minute erzielte und damit den Endstand markierte. Ein richtig spannendes Spiel !
Kaiserstuhlstadion KRP, 48.118100, 7.743618) Im Oktober konnte ich nicht anreisen weil die CoronaWarnApp mir einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Heute hat es allerdings geklappt und das Dank der vielen freiwilligen Helfer samt Mannschaft die den Kunstrasenplatz am Montag freilegten – Respekt BSC ! Das Stadion war leider unbespielbar (siehe letztes Bild). Der Tabellenführer legt gegen den Tabellenelften gleich gut los. Der BSC könnte dies jedoch ab der 15 Minute neutralisieren und spielte fortan gleichstark mit. Chancen waren allerdings Mangelware. Einzig die Direktabnahme von Santiago Fischer in der 30 Minute wusste zu gefallen, wenn auch diese weit am Tor vorbei ging. Beide Team drückten in der zweiten Hälfte auf einen Treffer, der beiden allerdings verwehrt blieb. Die Bornheimer haben heute wichtige Punkte nicht geholt, die Kaiserstühler hingegen können mit diesem Punktgewinn zufrieden sein. Der BSC hat eine richtig gute Truppe und steht meines Erachtens zu Unrecht in der unteren Tabellenhälfte.
(Sportanlage Stacherholz, 47.507800, 9.421667) Letztes Spiel in der Schweiz für das Jahr 2020 ? Jedenfalls genossen Adrian (Danke fürs Bierchen) und ich den Klang des Fußballs mit nötigem Abstand zum restlichen Publikum. Wir schwelgten in der Vergangenheit und verfluchten das C19 Virus. Das Spiel lief eher nebenher aber ich kann guten Gewissens sagen das es erst ein klarer Sieg gegen Ende wurde, zur Halbzeit stand es nur 1:0. Der Stadionsprecher verabschiedete die Zuschauer in die Corona Zwangspause, denn genau wie in Deutschland wird es auch in der Schweiz ein Lockdown geben ! Uf Wiederluege – Confoederatio Helvetica !
(Schöntal Stadion, 49.353106, 8.119672) Nach der Stadtbesichtigung und einem guten Mittagessen gönnten wir uns dieses Match der C-Klasse, was die unterste Liga bedeutet, absteigen also unmöglich und der Klassenerhalt sicher. Jahrelang wurde das Stadion nicht mehr bespielt, seit dieser Saison stellt der SV Schöntal wieder eine Herrenmannschaft. Das Stadion ist nach dem Stadtviertel Schöntal benannt über dem die Ruine Wolfsburg thront. Das Spiel (Vorletzter gegen Letzter) hatte alles zu bieten was man will, Slapstick, Elfmeter, Rote Karte und natürlich Tore ! Das 0:1 fiel in der 8 Minute durch Simon Lawrenz, der wiederum in der 69. vom Punkt auf 0:2 erhöhte. Dann kam das Tor des Tages zum 0:3. Eckball hoch in den Strafraum, Der 1.95m Hühne Justin Lauer steigt hoch, muss er aber eigentlich nicht, der Ball senkt sich und er versenkt das Leder mit den linken Fuß. Unfassbar – Weltklasse ! Nur 2 Minuten später trägt Lauer sich erneut in die Totschützenliste ein, ein satter Schuss ins rechte lange Eck. Ein gelungener Tag in Neustadt an der Weinstraße.
(Sportplatz Ebnet, 47.475007, 9.032641) Ein kurzer Anfangsweg von 45 Minuten zur Ebnet in Bronschhofen – vor Ort dann breites Grinsen, es wurde auf dem Hauptplatz gespielt ! Inzwischen gilt auch in der Schweiz die Maskenpflicht und die Leute hielten sich dran ! Mal sehen wie lange noch der Ball rollt, der Kanton St.Gallen gehört ja noch nicht zum von Deutschland erklären Risikogebiet. Mit einem Hopperkollege den ich vor Ort traf genoss ich jedenfalls das Spiel, wobei manchmal das fußballerische Nichttalent etwas zum schmunzeln verleitete. Besonders erfreulich das der Grillstand sogar geöffnet war 🙂
(Sportpark Aschheim, 48.162088, 11.723614) Hier läuft die Saison 20/21 (Der bfv spielt die Saison 19/21 zu Ende) , da unter dem Mantel des DFB. Spieltag 2 für die Kölnerinnen, 1 Spiel für die Zweitvertretung der Bayern Damen. Wir hatten uns vorher schriftlich angemeldet, und bekamen die letzten 2 Sitzplatzkarten. Nach 15 Minuten schlug Amber Barrett zu. Mein Jubel beim 1:0 blieb vom Bayern Anhang nicht unkommentiert. Wie zu erwarten führte Köln zur Halbzeit mit 2:0, sehr zum Unmut der Bayern Fans. Dieses Gefühl kennt man als Bayern Fan eben nicht. Bitter daran das den Strafstoß zum 2:0 die ehemalige Bayerin Islacker präzise verwandelte. In der zweiten Hälfte kam die Heimmannschaft besser ins Spiel und traf per Strafstoß zum 1:2. Die Stadionsprecherin ließ es sich dann auch nicht nehmen den Zwischenstand nicht korrekt zu nennen und ließ die Zwei einfach weg, die Auswechslungen der Kölnerinnen wurden einfach ein wenig später genannt. Zudem forderte die Sprecherin die Zuschauer auf die Heimmannschaft anzufeuern. Und das 1:3 durch Eunice Beckmann erst Minuten später auf der Anzeigentafel eingeblendet. Im Prinzip alles egal, die Kölnerinnen haben verdient gewonnen und stehen an der Tabellenspitze.
(Stadion im Sportpark, 48.162089, 11.748264) Nach den Bavaria Filmstudios bot sich dieses Spiel noch an. Das besondere hier in Bayern. Während der Rest der Republik die Saison 19/20 per Quotient beendet hatte und die Saison 20/21 gespielt wird, läuft in Bayern die Saison 19/20 als 19/21 mit Verzögerung weiter. Die Bayern machen es eben immer anders als die anderen. Uns war es egal, Hauptsache der Ball rollt und wir dürfen rein :-). Für Heimstetten war die Viktoria an diesem Tag einen Ticken zu gut. Trotz Anfeuerungen der „Hoaschdenger Buam“ reichte es leider nur zum Anschlusstreffer in der 92 Minute. Mit Hoaschdeng meinen die Einheimischen übrigens ihr Heimstetten. Besonderheit des Spiels – Der Trainer des SVH bekam die Rote Karte 🟥. Somit bleibt Aschaffenburg oben dran und Heimstetten spielt weiter gegen den Abstieg.
(Estádio Alvalade XXI, 38.761204, -9.160786) Gleich zu Beginn das Highlight, das Lissaboner Derby welches mit 60€ Eintritt nicht ganz günstig war, aber was zahlt man nicht alles für ein besonderes Erlebnis. Und so fieberte ich einem Supportgewitter entgegen, aber aus den Blöcken von Sporting kam nichts ! Nur die Benfica sangen munter vor sich hin. Nach dem 1:0 Führungstreffer zündeten sie sogleich Fackeln und Rauch. Endlich etwas romantisches. Zu Beginn der zweiten Halbzeit brannten die Sporting Kurve im Pyroschein und so flogen ein ums andere Mal die Fackeln auf das Spielfeld, begleitet vom Pfeifkonzert der restlichen Zuschauer. Fortan feuerten sie ihr Mannschaft an . Doch das alles half nichts, denn Benfica markierte in der 90 min den 2:0 Endstand.
(Waldstadion, 50.068548, 8.645371) Mittwoch frei genommen und nach Frankfurt gedüst. Viel zu früh dran, der Parkplatz noch geschlossen wurden alle anstehenden Autos gebeten weiterzufahren, nach einer kurzen Runde, durch Kreisel und Feierabendverkehr, war der Parkplatz nun doch geöffnet, reine Schikane, sorry > unnötig ! Das Spiel verlief zunächst für Frankfurt nach Plan, 30min > 2:0, es schien als sollte nix mehr anbrennen. Kurz vor Pausenpfiff fasste sich Hector ein Herz und knallte das Ding aus gut 30 Metern in die Maschen. in der 2ten Hälfte drehte der FC auf und erzielte durch Bornauw in der 72 Minute den verdienten Ausgleich. 9 Minuten vor Ende schlug der Ball erneut ein, Drexler schob ein, und in der Nachspielzeit dann ein Konter vollendet durch den jungen Jacobs. ein denkwürdiger Abends für die rum 5000 mitgereisten Kölner.
(RheinEnergie-Stadion, 50.933519, 6.875144) Heute stand das kleine Derby auf dem Plan gegen den Vorstadtclub aus Leverkusen. Die Vorzeichen standen wohl eher auf Sieg für die Leverkusener, hatte doch der Tabellenletzte aus der Domstadt bisher nur zweimal gewinnen können. Doch an diesem Abend sollte alles anders kommen. Mit drei Nachwuchsspielern (Katterbach, Jakobs und Thielmann) bot Gisdol eine mutige Aufstellung auf. Der Effzeh kämpfte um jeden Ball und die Leverkusener fanden dagegen kein spielerisches Mittel. In der Zweiten Hälfte schlug dann der eingewechselte Cordoba zu und das Stadion explodierte. Anschließend kam die Kölner Leidenszeit, der gefürchtete Videoassistent überprüfte den Treffer – und tatsächlich, es wurde für Köln entscheiden. Ein Eckball von Risse versenkte Bornauw in der 85. Min zum verdienten Endstand per Kopf. Endlich sahen die Anhänger einen FC über 90 Minuten kämpfen. Lev glänzte lediglich durch Pyrotechnik. Die Kicker von Bayer dezimierten sich gleich zweimal an diesem Tag, Dragovic nach Gelb-Rot und Bailey nach einer Watschn, aber das interessierte an diesem Abend niemand aus der Domstadt.
(Stadio di Cornaredo, 46.023753, 8.961470) Bei schönstem Dauerherbstregen machten wir uns auf ins Tessin, sodass ich den letzten Stadionpunkt der Super League kreuzen konnte. Nach dem die 25 CHF gelöhnt wurden, ging es in den Gästeblock. Zur Halbzeit wechselten die Ulras von Servette dann geschlossen in den Heimblock des FC Lugano, um dort gemeinsam zu feiern mit Pyro, weißem und granatrotem Rauch. Das Spiel war ausgeglichen, Chancen gab es hüben wie drüben, mit dem besseren Ende für die Tessiner. Der Brasilianer Carlinhos Junior netzte in der 48. Minute ein. Szene des Spiel war allerdings als der Torhüter der Gäste den Ball einem Mitspieler zupassen wollte, dieser aber auf dem völlig durchnässten Rasen hängen blieb und Carlinhos Junior geistesgegenwärtig zu einem Lupfer ansetzte ,dieser aber leider nur die Latte traf.
(Sportanlage Wagenweg, 47.072666, 9.916235) Nach dem Spiel bei Hochmontafon gönnten wir uns noch diese Begegnung. Der Tabellenletzte Schruns empfing den Drittletzten aus Lustenau. Die 07er hatten ein paar Supps dabei, die allerdings das Spiel über schwiegen. Leider endete das Spiel torlos und auch sonst ohne nennenswerte Highlights. Dafür entschädigte einmal mehr die Aussicht in diesem Ground !
(Stayen, 50.813484, 5.166353) Viertes Spiel des Tages und gleichzeitig letztes Spiel der Tour. Gerade einmal 1812 Zuschauer kamen zu diesem Match, vielleicht lag es an der Anstoßzeit ?! Das Stadion wurde 1927 eröffnet und seitdem kontinuierlich renoviert bzw. erweitert. Ich muss sagen das ich noch nie erlebt habe wie Fans einen Spieler abwechselnd ausbuhten und für gute Aktionen feierten. Das war ein völlig neues Level. Unfassbar ! Am Ende ein gerechtes Unentschieden. Nach Abpfiff steuerten wir Richtung Schweizer Grenze, die wir nach 7h Fahrt auch erreichten 🙂
(RheinEnergie-Stadion, 50.933498, 6.875084) Vorletztes Spiel der Tour, tja und der FC hat es sich gegen den Jahn so richtig selber versaut. erst das Eigentor durch Czichos, dann Rote Karte kurz vor der Halbzeit für Cordoba. plus verwandelten Elfmeter – Zack 0:3. Herzlich willkommen zur Halbzeitpause im Rhein-Energie geladenen Stadion ! Auch wenn der FC kämpfe wie die Wilden, sie sollten vom Fußballgott anscheinend schon festgelegt, keinen Punkt holen. Gegen ein höhere Macht hast du halt keine Chance. Nach Abpfiff ging es nach Flandern in die Stadt Sint-Truiden.
(Westkampfbahn, 50.933919, 6.872630) Vor dem FC Heimspiel hatten wir das sagenhafte Glück den Kunstrasenpatz am Jahnwiesenweg mit dem SC Borussia Lindenthal-Hohenlind II zu kreuzen. Schon oft rüber geschielt aber nie ein Spielchen entdeckt das zeitlich gepasst hätte.
(Stade Joseph Marien, 50.817786, 4.329334) Am Stadion angekommen fühlte man sich plötzlich wie in England. Viele Fans säumten die Straße direkt vor dem Stadion, das ist zwar nicht wirklich besonders oder verwunderlich, jedoch das dort eine Kneipe nach der anderen ist. Alles wirkte hier so OldSchool. Die Fassade des Stadions, die Anhänger mit ihren selbstgestrickten Schals. Schlichtweg genial ! Aus dem eine Stunde entfernten Mouscron waren nur ein Hand voll Gästefans da, schade, die unreisewilligen Anhänger haben ein richtig gutes Spiel verpasst. Obwohl die Heimmannschaft nach 26. Minuten durch zwei Tore vom südafrikanischen Nationalspieler Percy Tau führten, wurde es nochmal richtig spannend. Zwei Minuten vor Halbzeitpfiff der Anschlusstreffer. Die Gäste erzielten in der 72. Minute sogar noch den Ausgleich. Die Blau-Gelben Supporter legten eine Schippe Anfeuerung drauf und wurden in der 80 Minute mit der erneuten Führung belohnt. Der Jubel währte aber nicht lange. Minute 82 schlugen die Gäste erneut zu. Dabei blieb es auch. Schade ! Ich hätte mir einen Sieg von den Hauptstädtern gewünscht. Nach Abpfiff ging es in die Unterkunft, denn morgen warteten vier weitere Spiele auf uns 🙂
(Bayer Stadion, 51.086264, 6.846301) Der TSV Bayer Dormagen ist der kleine Bruder von Bayer 04 und genauso auch eine Werksclub. Berühmter als die Fußballabteilung ist deren Handballabteilung, die hauptsächlich in der 2. Handballbundesliga spielt. Dort sind sicherlich mehr Zuschauer als heute anwesend, gerade einmal 35 Zuschauer wollten diesen Vergleich in der Bezirksliga Niederrhein sehen. Vier Tore gesehen und Hacken dran.
(Stadio Ennio Tardini, 44.794908, 10.338454) In Parma angekommen brachten wir unser Gepäck in die Unterkunft und anschließend erkundeten wir noch etwas die Stadt. Gegen Mittag kam dann Hunger und ich beugte mich der Gruppe in einen etwas feineren Schuppen zu gehen. Tja und da lag dann das bisschen Essen für mehr Geld auf dem Teller. Fairerweise muss ich sagen das es wirklich sehr fein war, aber das änderte nix, ich hatte noch Hunger und kaufte mir an der Ecke halt nochmal was kleines. Gegen Abend dann ab zum Stadion welches 1923 eröffnet wurde und nach dem ehemaligen Präsidenten Ennio Tardini benannt ist der dessen Bau initiiert hatte. Tragischerweise verstarb er kurz vor der Eröffnung. Das Spiel an sich war gut, Chancen gab es hüben wie drüben, auch wenn die Begegnung torlos endete. Allerdings waren meines Erachtens recht wenig Zuschauer (15.058) für das Derby anwesend. Nach dem Spiel gab es noch das ein oder andere Bierchen.
(Stade Maurice Dufrasne, 50.609978, 5.543458) Ein Besuch bei Standard Lüttich ist Pflicht. Schone viele Schauergeschichten gehört über Hopper die nicht reinkamen weil Sie keine Club Karte hatten. Also wählte ich den Weg „Nummer Sicher“ und fuhr morgens zum Stadion und wartete bis die Ticket Box (kleines Gebäude nord-östlich des Stadions) öffnete und ich kostenloses Mitglied werden konnte. Gleich noch die Eintrittskarte gekauft und so konnte ich viel entspannter nach Waremmien fahren. Ein Tipp für den Besuch im Stadion zwecks parken, natürlich am besten zeitig da sein. Die Brücke über die Maas wird vor dem Spiel komplett für Autos gesperrt und nur für Fußgänger genutzt. Am Abend bewaffnete ich mich mit meinem rot-weißen Balkenschal und stapfte 45 Minuten durch den Schnee, warum, weil ich mich auf den Hausherren meiner Unterkunft verlassen habe, der mir vergewisserte das es nur 20 Minuten entfernt sei. Verlässt du dich – bist du verlassen 🤨. Egal, meiner Figur tat das gut 😂. Dennoch genoss das Spiel ! Auch die Gästefans machten sich ganz ordentlich bemerkbar. Es war zwar schon Jahre her als ich bei Zulte-Waregem war, aber da gab es das noch nicht. Respekt ! Im Team der Gäste ein gewisser Marco Bürki, dem Bruder von Roman Bürki (BVB). Der Ehrentreffer viel 1 Minute vor Schluss.
(Stade Edmond Leburton, 50.698440, 5.245649) Nach dem erlösenden Ticketkauf bei Liege wollte ich noch dieses Viertliga Match schauen. Am Stadion wie zu erwarten schneebedecktes Feld. Aber wenn überhaupt wird am ehesten auf Kunstarsen gespielt. Also Vereinsverantwortliche gesucht und interviewt, sie nickten ab und schoben dann noch nach „Wenn der Schiedsrichter sein okay gibt !“. Am Ende wurde auch gespielt und die Punkte gerecht geteilt. Das Stadion ist nach dem ehemaligen Premierminister Belgiens Edmond Leburton benannt. „Les Wawas“ wie sie genannt werden spielten sogar einige Jahre in der 2 Liga. Nach Abpfiff ging es zurück nach Lüttich in die Unterkunft aufwärmen um dann den Fußmarsch durch den Schnee zum Stade Maurice Dufrasne anzutreten.
(Sportzentrum Davos, 46.797202, 9.825918) Ein wahre Besonderheit stellt dieser Sportplatz dar. Denn im Winter laufen hier Hunderte Schlittschuh. Neben dem heutigen Gastgeber FC ACRP Davos trägt auch der 1910 gegründete FC Davos hier seine Heimspiele aus. Gleich nebenan ist die Eishalle vom HC Davos.
(Sportanlage Schwanheim KR, 50.076555, 8.575134) Der Verbandsliga Mitte sei Dank das ich an diesem Donnerstag auf dem Weg nach Kassel hier halt machen konnte um zu kreuzen. Nur 100 Zuschauer wollten diesen Vergleich sehen. Zur Halbzeit führen die Gastgeber mit 2:1. Dabei traf Fabian Pfeifer zweimal, einmal davon vom Punkt. Den Treffer für die Flörsheimer erzielte Maxim Bujnov. Kurz vor Schluss dann nochmal die Ampelkarte für die Gäste. Das Ding war durch.
(Futbalovy stadion Senica, 48.684154, 17.376716) Nach dem Vormittagsspiel in Pardubice wohnten wir diesem Duell der Ersten Slowakischen Liga bei. Leider ließen sich die Fans von Spartak Trnava nicht blicken :-(. Das Stadion inzwischen modernisiert fast komplett überdacht. Keine Kurve mehr sondern Nähe zum Spielfeld. Einziges Tor an diesem Tag erzielte Conka, allerdings ins eigene Netz. Nach Abpfiff ging es nach Brno in die Unterkunft.
(Areál Pod Vinicí, 50.029653, 15.781827) Erstes Spiel des Tages dieses Zweitliga Match. Und wir waren nicht die einzigen aus Germany. Die paar Kröten gelöhnt und ab zum Grillstand – lecker Klobasa 🙂 . Das Spiel war aber auch ganz nett 😇 . Nach Abpfiff ging es nach Senica.
(Egelseestadion, 47.984381, 9.532281) Vor dem Spiel im Oberschwabenstadion konnte ich noch dieses Spielchen der Kreisliga B Donau anschauen. Der Sportplatz trägt den Namen Egelseestadion, etwas sehr weit her geholt. Egelsee, ist eher ein Teich und ein Stadion schon gar nicht. Sei es drum, der Name ist besser besser Sportplatz Hochberg.
(Sportplatz Eizmoos, 47.196295, 8.457600) Statt zur Sessionseröffnung des Kölner Karnevals ging es zum ältesten Fußballclub des Kanton Zug. In der Saison 2007/2008 spielte man sogar mal im der zweiten Schweizer Liga, die man jedoch als Tabellenletzter wieder verließ. Da das eigene Stadion zu klein w ar wich man ins Zuger Gerti aus. Inzwischen spielt der Sportclub in der Promotion League (3. Liga). Zu Gast der FC Bavois aus dem Kanton Waadt. Der Gast erwischte den besseren Start und führte nach 23 Minuten mit 0:2. Jetzt fielen die Tore im Minutentakt. Unglaublich ! Kaum freust du dich über den Treffer klingelt es wenige Minuten schon wieder im eigenen Gehäuse. Halbzeitstand 2:3. Die 275 Zuschauer zwischen Jubel und Ärgern gefangen ! In der 70 Minute der verdiente Ausgleich und gleichzeitig Endstand. Der Ausflug hat sich jedenfalls gelohnt.
(Panoramastadion, 48.363197, 8.642802) Zu Gast im Panoramastadion. Das besondere an diesem Ground ist, das es früher mal ein Wasserspeicherbecken der Firma Buntweberei Sulz war. Nachdem die Firma das Becken nicht mehr nutzte, baute der FCH hier sein Stadion, wobei aus dem Oval ein Rechteck werde musste. Die Eröffnung war im Jahre 1968. Heute waren die Young Boys Reutlingen zu Gast. Holzhausen schockte die Gäste – nach gerade einmal 29 Sekunden stand es 1:0. Kurz vor der Halbzeit (39. & 45.+1) drehen die Youngs Boys die Partie. n der zweiten Hälfte erhöt die TSG auf 1:3, Holzhausens Bentele schafft es sich in der 91 Minute noch Gelb-Rot abzuholen ! Gelungener Trip an den Neckar !
(Sportanlage Malberg, 50.715622, 7.819633) Nach der frustrierenden Spielabsage in Rhynern war zeitlich nur noch dieses Spielchen zu erreichen. Und so hatte ich eine 330km Anreise und eine 40 km Rückreise 😦 . Immerhin Rheinlandliga vor satten 110 Zuschauern!
(Sportplatz Papenloh, 51.634228, 7.864010) Das wäre ihr Preis gewesen. Völlig unerwartet wurde das Spiel abgesagt. Unfassbar. Tja und nach Erndtebrück oder Rödinghausen hätte es zeitlich nicht gereicht. Was für ein Sch…. !
Das einzige Spiel welches Ligen technisch interessant und zeitlich jetzt noch machbar war – tja das war das Rheinlandliga Match SG Malberg/Rosenheim – SG Andernach 😦
(Bundesstadion Südstadt, 48.097529, 16.311435) Da leider kein Bundesligaspiel in Wien stattfand, erkor ich das südlich gelegene Mödling aus. Bilder sind mir abhanden gekommen.
(Lindenhofstadion, 47.814876, 9.617593) An diesem Sonntag zog es mich nach dem Frauenspiel des TSB ins schöne Weingarten, nördlich von Ravensburg. In Weingarten steht dank Abt Sebastian Hyller eine bedeutende Barocke Basilika. Sie wurde 1715 – 1724 errichtet und zählt zu den Hauptwerken der Vorarlberger Bauschule. Die farbkräftigen Fresken bilden einen schönen Kontrast zum ansonsten überwiegend weißen Kircheninnern. Nun aber zum SVW. In der Saison 1973/74 erreichte man das WFV-Pokalfinale, verlor jedoch daheim gegen den TV Gültstein, Endlich sollte das Lindenhof Stadion gemacht werden. Die Tribüne bietet 600 Zuschauern Platz und besitzt weitere 3000 Stehplätze. Heute kamen jedoch gerade einmal 100 Zuschauer. Die Erste Halbzeit dominierten die Hausherren und eigentlich war es nur eine Frage der Zeit bis sie treffen würden, so kam es jedoch nicht. In der zweiten Hälfte das gleiche Bild. Der SVW sogar noch engagierter, das Tor machten allerdings die Gäste in der 52. Minute. Unfassbar ich war zugegeben sprachlos! Nach dem Gegentreffer wirken die Weingärtner etwas verunsichert. Ein enteilter Gästestürmer konnte nur mit einer Notbremse gestoppt werden – Rote Karte ! Trotz ein paar Offensive Einwechslungen blieb es dabei – Schade SVW !
(Stadion De Koel, 51.351930, 6.179765) Das Stadion was wohl so ziemlich jeder deutsche Hopper aus dem Westen unser Republik sein eigen nennt. Und auch ich habe es endlich mal hier her geschafft. Mit mir wollten noch 3551 weitere Zuschauer diese Duell im 1972 eröffnten De Koel (Die Grube) sehen. Ein bisschen Nebel aus dem Gästeblock, ein Tor, Stimmung durchwachsen – Naja ! – Hacken dran.
(Hohentwielstadion, 47.765748, 8.849966) Freitagabend, Derby Verbandsliga Südbaden, Flutlichtspiel – natürlich hin ! Nach neun Minuten der erste Treffer für die Blau-Gelben durch Sven Körner. In der 30. Minute legte Abbas Karaki nach. Das Ding schien gelaufen. Anschlusstreffer in der 53. Minute. Erneut Körner in der 67. Minute für den FC Singen. Das Derby nahm vor 350 Zuschauern und kühlen Temperaturen aber nie so richtig Fahrt auf. Durch den Sieg konnte man immerhin 3 Punkte Abstand zu den Abstiegsrängen schaffen.
(Stade Gabriel-Montpied, 45.815803, 3.121682) Auf dem Weg nach Andorra liegen schon noch paar Kilometer bzw. Spielchen dazwischen :-). Wir entschieden uns nach dem Spiel in Lyon für dieses Freitagabendmatch. Das beeindruckende Stadion wurde 1995 eröffnet, fasst 11.800 Zuschauer und trägt den Namen des ehemaligen Bürgermeister von Clermont-Ferrand Gabriel Montpied. Zu Gast heute der Pokalsieger von 1978 AS Nancy, der an den Aufstiegsrängen dran ist und unbedingt einen Dreier einfahren muss. Für das Heimteam geht es eigentlich um nichts mehr, außer eben die Platzierung zu verbessern. Die Lothringer bestimmten das Spiel kamen aber nicht entscheidend durch, erst in der 92. Minute gelang Romain Grange der erlösende Treffer für die Gäste.
(Segetenplatz, 47.695695, 8.985148) Der 22. Spieltag der KLA Bodensee Staffel Die Zweite Garnitur spielt auf dem Segetenplatz in Horn. der nach dem angrenzenden Landschaftsschutzgebiet benannt ist. Heute war allerdings nichts gegen den Tabellenführer aus Bodman-Ludwigshafen zu holen. Mit dem 0:1 könnte man durchaus zufrieden sein, denn die Gäste haben in 22 Spielen bereits 81 mal eingenetzt, oder aber man sagt ein Punkt wäre drinnen gewesen. Obwohl nur das eine mageres Törchen kurz vor der Halbzeit gefallen ist war es eine spannende Partie an diesem späten Donnerstagnachmittag.
(Stade de la Mosson, 43.622139, 3.812052) Nach dem Spiel in Arles nun der zweite Streich. Die Studentenstadt die 10km vor der Mittelmeerküste liegt hat rund 250.000 Einwohner. Die sehenswerte Kathedrale Saint-Pierre verdankt die Stadt Pabst Urban V. Das 1972 eröffnete Stadion welches seinem Namen dem gleichnamigen Fluss in der Nähe verdient fasst 32.939 Zuschauer. Heute kamen jedoch nur 11.250 Zuschauer. In der Saison 2011/12 holte die Mannschaft sensationell die erste und einzige Meisterschaft. Zudem gelang 1999 mit Sicherheit der größte Erfolg. Die Truppe gewann neben, Juve und West Ham gegen den HSV im Elfmeterschießen den ungeliebten UI Cup, was zur Teilnahme am UEFA Cup berechtigte.
Das Spiel ging gut los, gleich in Minute 4 netzte Lucas Barrios ein, der ja bekanntlich auch schon für den BVB die Kickschuh schnürte. Ganze 69 Minuten später traf er erneut ins Gehäuse der Gäste. Es war nicht wirklich ein unterhaltsames Spiel. Naja – drei Minuten vor Schluss der Anschlusstreffer, sehr zum Jubel der kleinen Gruppe Fans aus dem 800 km entfernten Reims. Jedoch traf quasi mit dem Schlusspfiff nochmal die Heimmannschaft und stellte den alten Abstand wieder her. Montpellier bleibt somit weiter auf Platz 7 der Tabelle.
(Stade Fernand Fourier, 43.669602, 4.631798) Vor dem Erstliga Spiel in Montpellier konnten wir noch dieses Spielchen abgreifen. Die Zuschauerzahl war mehr als überschaubar. Die Erste Mannschaft spiel in Avignon im Parc de Sports. Aber wir wollen mal nicht neidisch sein, denn das Stade Fernand Fourier ist auch schön. Seinen Namen verdankt es dem In Arles geborenen Eisenbahner, Gewerkschafter und Präsident der FSGT Fernand Marcellin Fournier der sich auch beim Widerstand gegen die Besatzung im Zweiten Weltkrieg engagierte. Er wurde im Saint-Roch-Gefängnis in Toulon interniert, verstarb 1944 im einem Krankenhaus. Zu seiner Beerdigung kamen mehr als 4000 Leute.
Das Spiel entschied die Reserve des AC Arles-Avignon deutlich für sich, wobei hier alle Tore erst in Halbzeit Zwei fielen. Nach Abpfiff ging es geschwind ins 85km entfernte Montpellier.
(Stade Louis II, 43.727587, 7.415551) Den Beginn unserer Tour machte unser Freitagabendspiel in Monaco, uns wurde zwar abgeraten von diesem langweiligen Aufeinandertreffen, aber es ist immerhin Monaco 😉 Das Auto im Parkhaus unterm Stadion abgestellt und kaum oben angekommen wurden wir schon von dunklen Gestalten massiv angesprochen ob wir Tickets bräuchten, es sei ausverkauft. Das konnte nicht sein, Monaco hat fast nie die Hütte voll. Die Jungs wollten sich was dazu verdienen. Wir wählten den offiziellen Ticketschalter und löhnten nur 1/3 des Straßenangebotes. Bei Monaco im Kader die ehemalige Lev-Nase Berbatov, der aber lediglich das letzte Drittel mitspielen dufte. Nach dem Match setzten wir uns noch etwas an den Strand und rochen die Luft der Stinkreichen !
(An der Dreisamhalle, 47.983899, 7.904278) Dreisam, das kennt jeder Fußballfan vom SC Freiburg. Das Stadion des Sportclubs ist auch nur 1 km weiter westlich. Beruflich in der Gegend nutze ich natürlich diese Gelegenheit hier ein Kreuzchen zu setzten. Vor Ort erfuhr ich der Platz ist dem Tode geweiht, soll bald Wohnungen weichen – welch ein Glück ich doch hab, und 6 Tore gab es obendrauf 🙂
(Cashpoint Arena, 47.354120, 9.636769) Für dieses neue Teil suchte ich mir wenigstens einen namhaften Gegner. Tickets online erworben und zu zweit hin gedüst. In der 3 Minute der Führungstreffer der Heimmannschaft durch Neuzugang Emanuel Schreiner. Doch die Freude währte nur 2 Minuten, denn dann schlug der Däne Jens Stryger Larsen zu und es stand 1:1. Tore fielen keine mehr, aber die Austria Anhänger sorgten mit bissl Pyro für Stimmung.
(Sportplatz An der Wiesentalhalle, 47.799554, 8.772762) So ein Vorbereitungsspiel kann auch mal ganz schön bitter enden. Stahringen zeigte dem Sportclub deutlich die Grenzen auf. Trotzdem ein schöner entspannter Nachmittag 🙂 Der Sportplatz liegt im östlichen teil der Ortschaft und hat rund 50 Parkplätze.
(Stadion im Friedengrund NP, 48.055058, 8.429954) Da der Hauptplatz unbespielbar war verlegte man diese Oberliga Partie kurzerhand auf den Nebenplatz. Nicht weiter schlimm. Dieser Ground weiß auch zu gefallen. Der Gast aus dem Norden Badens legte gleich los und erzielte in der 8 Minute den Führungstreffer durch Strely Mamba der bei Karlsruhe, Stuttgart und Kaiserslautern ausgebildet wurde. Nur 7 Minuten später traf Nedzad Plavci zum Ausgleich, sehr zur Freude der Bregada Foresta Nera, dem Fan Club der Villinger.. Eine harmlose Partie strich vorüber, keine Karten. nur zwei weiter Tore für den TSV. Das wars auch schon ! Die Zuschauerzahl von 200 Leuten, etwas enttäuschend, was sicherlich an den Temperaturen und etwas am Gegner lag. Wenn Grunbach auf Pforzheim triff ist das sicherlich interessanter für die Region als hier im Süden.
(SF Arena, 47.899256, 9.204796) Mit der 2ten Mannschaft ging es nach Aach(Linz) bei Pfullendorf. Wirklich profitieren tut der Verein aber nicht vom Sportclub. Zu diesem Bezirksliga Bodensee Spiel bei eisiger Kälte kamen ganze 100 Leute. Zweite Mannschaften sind eben keine Zuschauermagneten. Und die alte Weißheit traf ins Schwarze, wenn du die Tore vorne nicht machst, bekommst du sie hinten rein. Ein ganz netter Sportplatz mit Sitzplatztribüne für etwa 100 Leute, dazu eine mechanische Anzeigentafel.
(Sportgelände Mitschurinstraße, 50.811823, 12.817257) Den Tag begannen wir mit einem vermeintlich uninteressantem Spiel. Wenn eine 2te und sogar eine 3te Mannschaft aufeinander treffen, brauch man fußballerisch keine Glanzkost zu erwarten. Der Ground ist nett angelegt und verfügt über einen überdachten Sitzbereich. Bei einem Spiel der 1ten Mannschaft sollte man etwas Geduld bei der Parkplatzsuche mitbringen.
(Skatbank-Arena, 50.970006, 12.435294) Nach einer kurzen Stadtbesichtigung folgten wir dem Spiel. Ich hatte gehofft das es hüben wie drüben paar Fans geben würde die Stimmung machen würden, aber leider wurde ich da enttäuscht. Das Stadion ist wirklich beeindruckend. mit einer Kapazität von 25.000, welche wohl leider nie das Stadion füllen werden. Das Spiel war nicht schlecht, aber ich habe auch schon bessere Spiele in der 6 Liga gesehen. Was besonders hervorzuheben wäre ist die Stadionwurst. Eine wahrer Gaumen schmaus, so muss wohl die echte Thüringer schmecken, prombt hab ich mir eine 2te gekauft. Absoluter Tipp!
(Utogrund, 47.379080, 8.496966) Den Mittwochabend nutze ich um endlich den Utogrund zu machen. Nachdem mir per mail versichert wurde, dass das Spiel wirklich im Utogrund und nicht im Juchhof ausgetragen werden würde, stand einer Anreise nix mehr im Wege. Eigentlich wollte ich mein Auto im Parkplatz Bienen (1h 0,50 CHF) abstellen, der war allerdings voll, also ab ins Parkhaus Albisriederplatz (1h 1,- CHF). Beide sind ca 1,1km vom Utogrund entfernt, welcher sich unweit vom Letzigrund befindet. Das Stadion wurde 1912 vom FC Zürich gebaut. Trotzdem zog der FCZ bereits 1925 in ihr neues Stadion den Letzigrund und verkauften den Utogrud. Das Spiel war richtig rasant, alle Achtung! Trotzdem fanden sich zu diesem 3 Liga Kick (1. Liga Promotion) gerade einmal 60 Zuschauer ein !
(Stadion Kreuzeiche, 48.478642, 9.189951) Zum dritten mal an die Kreuzeiche. Aber noch nie mit dem FC Singen 04. Unglaublich. Und wie der Zufall will, passte der Termin den meisten Supps der 04er nicht in den Terminkalender. So ist das Leid der kleinen Gruppen. Mit 2 Mann braucht man keinen Affen machen ! Zu schade, denn innerhalb von 5 Minuten drehten die Hohentwielkicker das Spiel zu ihren Gunsten. Damit war wirklich nicht zu rechnen, war doch der FC zu diesem Zeitpunkt abgeschlagen auf dem letzten Platz. Die „Szene E“ wie gewohnt klasse Support, waren vielleicht etwas enttäuscht das wir nicht kamen. Naja erkannt haben sie mich aber trotzdem in Ruhe gelassen 😉
(Albstadion, 48.223054, 9.026747) An diesem veregneten Tag zog es mich ins Albstadion. Der Ground brannte mir schon lange unter den Nägeln. Mit dem Fv Ravensburg kam dann aichn eine gute Mannschaft die auch eine kleine Supporters Gruppe (Blue White Supporter) haben. Aber an diesem Tag glänzten sie durch Abwesenheit, schade ! Dabei spielte ihre Mannschaft heute bei Pisswetter gut auf.
(Estadio Libertadores de Améric, -34.670253, -58.371015) Zweites Spiel an diesem Tag das Topspiel. Der 2malige Weltpokalsieger Independiete forderte den 3maligen Weltpokalsieger Boca Juniors raus . Am Abend zuvor bekamen wir den Tipp, dass es morgens an der Geschäfts-stelle noch Karten geben würde, die wir uns natürlich besorgten. Das Stadion in Avellaneda war ausverkauft (Tribüne gegenüber noch – seit Jahren – nicht fertig). Das Spiel wurde eröffnet durch heftige Kanonenschüsse! Die Boca Fans warfen fleißig Böller in den unteren Stehbereich. Stimmungsmäßig war es gut. Beide Torjubel Gänsehaut ! Independiente ließ jedoch massenweise Chancen liegen und versemmelte so einen wichtigen Sieg. Das Stadion hat einen ganz eigenen Charakter und liegt Luftlinie nur ca. 300m vom verhassten Feind Racing. Nach dem Spiel ging es auf direktem Weg ins Estadio Juan Pasquale.
(Estadio Diego Armando Maradona, -34.606136, -58.472626) Der Länderpunkt Argentinien sollte endlich fallen. Und dann auch noch im „Estadio Diego Armando Maradona“. Das Stadion liegt mitten in einem Wohngebiet und ist nicht so einfach zu finden. Einfach durchfragen. Am Stadion angekommen gab es erstmal scheinbar keine Tickets. Kein Wunder, wir waren genau auf die Seite des Gästeblocks gelaufen, dort standen nur ein Haufen Polizisten incl. Wasserwerfer. Also einmal rum ums Stadion und da war er, geöffnet. Ticketkauf war kein Problem. Die Zeit bis zum Anstoß verbrachten wir in einem nahegelegenen Kiosk bei einem kühlen Quilmes. Das Spiel war okay. Was sofort auffiel war, das der Schiedsrichter selten das Spiel unterbrach. Die Stimmung eine ganz andere als in Europa. Kapellen bestimmten das Geschehen. Klasse. Jeder machte mit, Jung oder alt. Beim 1:0 für die Juniors flippten alle aus – auch ältere Herren hielt es nicht auf den Sitzen (siehe Bild). Das war wirklich ein Vorgeschmack. Kurz vor Spielende verließen wir das Stadion, denn in Argentinien wird gerne mal der Block für mindestens 30min zugelassen. Also ein Taxi geschnappt und ab zum River Stadion.
(comtech Arena, 48.980485, 9.393009) Ein Tag vor Abflug nach Buenos Aires spielte uns der Spielplan der Regionalliga Südwest einen positiven Streich und wir konnten noch schnell die comtech arena abhaken. Leider war kein attraktiver Gegner zu Gast, was sich an 500 Zuschauern ablesen lässt, darunter schätzungsweise 5-10 Gästefans. Die Sportgemeinschaft aus Aspach hat sich von einer Kneipenmannschaft zu einem Regionalligateam entwickelt, und strebt noch weiter nach oben. Auch wenn ich kein Freund moderner Arenen bin, gefällt mir dieses Stadion recht gut. Positiv ist das sich eine kleine Fanszene entwickelt hat. Schlussendlich bleibt es jedoch ein Dorfverein. Das Spiel recht rasant, welches Elversberg verdient gewann.
(Wildparkstadion, 49.020019, 8.413035) Wer hätte das gedacht, vor 74 Zuschauern mal ein Spiel im legendären Wildparkstadion zu sehen, dort wo Valencia mal 7:0 abgefertigt wurde. Heute ist Oberliga Baden-Württemberg, und da der Rasen auf Platz 2 so schlecht war, wollte der Trainer hier spielen. Die erste des KSC hatte ein Auswärtsspiel in Rostock, klar der harte Kern ist dort, aber normale Supporter die nicht an die Ostsee fahren , gehen dann nicht zur 2ten ? Niemand da, etwas schade muss ich sagen !
(Städtisches Jahnstadion, 49.0155556, 12.0738889) Eine nicht ganz ausverkauftes Haus, aber den Zuschauern, besonders den Gästen wird dieses Spiel in Erinnerung bleiben. Der Ground gelegen neben der Brauerei Bischof ist dem Untergang geweiht. Es betrübt immer wenn ein Stadion dem Erdboden gleichgemacht wird, nur weil Baumogule einen Supermarkt oder ein Wohnpark drauf stellen wollen. Zum Spiel, bereits nach 5min netzt der Jahn durch Jim-Patrick Müller schon ein. Der FC hatte einen grausamen Tag erwischt. Die zweite Hälfte begann nicht besser, denn der SSV erhöhnte sogar noch durch Christian Rahn auf 2:0, welcher selbst mal in der Saion 04/05 für den FC am Ball war. in der 87 Minute leitete Ujah die Wende mit seinem Abstauber ein. in der 90 Minute markierte Maroh das 2:2. Gott sei Dank ein Punkt gerettet. Doch Bigalke traf genau 1x in dieser Saison und das ausgerechnet in der 93 Minute. Alle FC`ler rasteten aus. Unfassbar und so unverdient 😉
(ONI-Arena, 51.047528, 7.437265) Schätzungsweise 800 Zuschauer kamen Freitag Abend zum Lindlarer Flutlichtspielderby. Es war angerichtet und mit einen Doppelschlag führte der Favorit der TuS, doch nur wenige Minuten der Anschlusstreffer. Nach der Halbzeit erhöhte die TuS auf 1:3, doch der SVF konnte erneut verkürzen, Es blieb spannend. Zwischendurch gab es noch eine Pyro Show, allerdings hatte meine Digicam an diesem Abend alles andere als einen guten Abend, die Bilder sind äußerst mies geworden. Kurz vor Ende markiert der Gast dann den Entscheidungstreffer. Insgesamt hagelte es 9 gelbe Karten. Ich muss sagen das ich schon lange nicht mehr so ein geiles Spiel in der Bezirksliga gesehen habe.
(Rhein Neckar Stadion, 49.479293, 8.499711) So, nun der zweite Besuch beim VfR. Das erste Spiel war 2006 das Mannheimer Derby. Heute allerdings nur 300 Zuschauer, der FC Singen 04 ist wohl in Mannheim kein Zuschauermagnet ! Hier war für den Hegau Club nix zu holen, der VfR mit stärkeren Spielern besetzt. Die Tote fielen allerdings alle erst in Hälfte zwei.
(Hohentwielstadion, 47.765748, 8.849966) Voller Vorfreude fieberten wir dem Spiel entgegen. Schließlich war man seit dem Auswärtsspiel beim VfB Bühl schon in die Oberliga aufgestiegen. Bisher wurden kein Heimspiel verloren … dies sollte der FC Denzlingen aber beenden. Nicht weiter Schlimm. Südbadischer Meister war man trotzdem 🙂
(RheinEnergie-Stadion, 50.933498, 6.875084) Ausverkauft, Bremen macht natürlich mal wieder den Gästeblock voll! Ich war gespannt, ob der FC gegen den Tabellen siebten etwas holen würde. Die Hoffnung zerschlug sich zunächst als in der 24 Minute Rosenberg den Treffer zur Gästeführung markierte. Aber 15 Minuten später köpfte der Tunesier Ammar Jemal sein erstes Bundesliga Tor nach Vorarbeit von Lukas Podolski zum Ausgleich. Dabei bleib es dann auch. Wenigstens einen Punkt geholt.
(Bursa Atatürk Stadyumu, 40.192862, 29.048460) Nachdem uns zu Ohren gekommen war das Bursa mit die besten Fans in der Türkei haben soll waren wir sehr gespannt. Zugegeben, sie machten schon richtig gut Radau – aber ob das wirklich mit das beste war was die Türkei zu bieten hat ! Als sich alle schon mit dem Unentschieden abgefunden hatten, tat dies der Argentinier Pablo Batalla nicht und setzte in der 92 Minute das Leder in die Maschen 🙂
Das Stadion ist inzwischen abgerissen und durch ein Leichtathletikfeld ersetzt, die Flutlichmasten blieben jedoch erhalten. Der Verein zog 2016 in ihr neues Stadion um (40.210901, 29.009477).
(Türk Telekom Stadyumu, 41.103559, 28.991073) Länderpunkt Türkei in der 2011 eröffneten Arena. Ich muss zugeben das es in diesem Stadion extrem laut wurde, obwohl es nicht mal ausverkauft war, kaum auszudenken wenn es hier zum Derby gegen Fenerbahçe oder Beşiktaş kommt. Gala war an diesem Abend zu stark für den 1990 gegründeten Club, dessen prominentester Unterstützer der AKP-Vorsitzende Erdogan ist.
(Anton-Mall-Stadion, 47.948443, 8.512012) Nach 2006 und 2008 nun mein Dritter Besuch im Anton-Mall Stadion. Ungefährdeter Sieg der Hohentwielkicker beim Fußball Verein Donaueschingen.
(Stade Olympique de la Pontaise, 46.533221, 6.624358) Spontanausflug nach Lausanne. Leider die Anfahrt, so das es leider nicht für die Stadt gereicht hat, also nur das Spiel anschauen. Zu Gast der Serienmeister FC Bale mit dem ehemaligen Kölner Marco Streller im Gepäck. Das Stadion wurde 1954 eröffnet und war sogar Spielort der Weltmeisterschaft 1954.
(Eichbühnstadion, 48.657746, 8.021509) Landesliga Süden Staffel 1, gegenüber stehen sich zwei ehemalige Verbandsligisten. Zur Halbzeit führten die Staffelschnatzer gegen die Storchenhauptstadt aus dem Ortenaukreis mit 2:0. In der zweiten Hälfte ging es dann nochmal richtig zur Sache. Die Raststätter erhöhten auf 3:0, danach wurde es heftig, Anschlusstreffer für den FVG, anschließend Rot für Gamshurst, gefolgt von Gelb-Rot und einmal Rot für Rastatt. In der 85. macht die dezimierte Heimtruppe sogar noch das 2:3, was aber gleichzeitig den Endstand bedeutete. Krasses Spiel !
(Sportplatz Sandgrube, 48.955167, 8.284096) Das entfernteste Auswärtsspiel für den FC Singen 04 in dieser Saison. Der Sportplattz hat durchaus Potenzial, auf großer Hang könnte hier ordentlich mit Steh oder Sitztribühne ausgebaut werden. Leider gab es nur ein mageres 0:0, trotzdem wurde es ein feuchtfröhliche Fahrt für den Auswärtsmob 😉
(Campo Maglio, 46.037902, 8.970057) Nach dem Spiel in Ascona gönnte ich mir noch diesen Ground nahe Lugano.
(Mühlbach Stadion, 48.027437, 7.766102) Nach dem ich die Gewissheit hatte das auch tatsächlich im Stadion gespielt wurde, führen wir zu Dritt zu diesem Match. Nun denn, das Stadion verfügt leider über keine Flutlichtanlage, und als die Dämmerung zum Halbzeitpfiff schon arg voran geschritten war, beschloss der Schiedsrichter in Absprache mit den beiden Kapitänen die 2 Hälfte auf dem Aschenplatz spielen zu lassen, auch nicht schlecht 😉
(airberlin world, 51.263839, 6.729415) Heute zu Gast in der Lena Arena, wie sie auch scherzhaft genannt wird. Nach dem Lena Meyer-Landrut sensationell den Eurovision Song Contest gewann, findet das Gastspiel nun in der Düsseldorfer Arena statt. Die Fortuna muss deswegen für 3 Heimspiele in dieses temporäre Stadion ausweichen. Eine Kollegin aus Düsseldorf besorgte uns freundlicherweise Karten. Das Stadion fasst 20.168 Zuschauer, gegen Union kamen 18.900, also nicht ganz ausverkauft. Die Fortunen gewannen das Ding souverän mir 3:0. Nach Abpfiff ging es weiter Richtung Frankreich.
(United Park, 53.723407, -6.357356) Letztes Spiel auf der grünen Insel für dieses Jahr. Die Rovers mit einigen Supportens im Gepäck die gut Stimmung machten. Ihre Mannschaft machten es ihnen gleich, wenn auch sie ersst in der 2ten Hälfte so richtig Gas gaben. Das besondere an Drogheda sind nicht unbedingt das alte Stadion sondern die Freundschaft zum türkischen Club Trabzonspor die ihre Wurzeln in der großen Hungersnot von 1845 hat. Um dem irischen Volk zu helfen schickte der osmanische Sultan Abdulmecid Schiffe voller Lebensmittel aus der Türkei nach Drogheda.
(Letzigrund (neu), 47.38274, 8.50379) Endlich passte uns mal ein Termin in den Kram um den Letzigrund abzuhacken. Der 18. Spieltag der Super League bescherte uns dieses Duell. Der Schock für die Baseler in der 12 und 14 Minute, Doppelpack von Innocent Emeghara. Erst in der 80. Minute konnten die Gäste durch Streller den Anschlusstreffer erzielen, reichte am Ende aber für nichts. Der neue Letzigrund hat durchaus seinen eigenen Charter mit den vielen kleinen Flutlichtmasten auf dem Dach, wenngleich es auch schwer an ein Wimpertierchen erinnert 🤭 . Die Laufbahn außen rum stört halt wie vorher auch schon. In der heutigen Zeit nicht mehr zeitgemäß für ein Fußballstadion. Aber die beiden Züricher Clubs mussten nehmen was sie bekommen.
(Graf-Metternich Stadion, 48.494365, 8.013448) Eine wirklich schön gelegener Platz, inmitten von Weinreben. Leider an diesem Tag keine Tore zu bestaunen.
(Stade Gaston-Gérard, 47.324372, 5.068344) Dienstagabend – Ligue 2 in Dijon, Auto voll gemacht und ab in die in die Senfstadt. Das hier keine Horden aus dem 700km entfernten Vannes kommen würden war uns bewusst, aber dass das Stadion nur ein Drittel gefüllt war, enttäuschte trotzdem ein wenig. Zur Halbzeit schon 3:0, das Ding war durch. Dennoch hat sich der Ausflug gelohnt.
(Maurice De Waele Stadion, 51.215594, 3.452889) Ein Spielchen der Marke Zufall! Beim vorbeifahren das Flutlicht gesehen, angehalten, Eintritt gezahlt und 7 Tore bestaunt – was will man mehr:-) . Der Ground verdankt seinen Namen dem belgischen Radrennfahrer Maurice De Waele der 1929 die Tour de France gewann.
(Stadion Sarpsborg, 59.286297, 11.097719) Den Länderpunkt holten wir uns vor 1969 Zuschauern mit diesem netten Match ab. Irgendwie wirkte alles wie ein Oberligaspiel in Deutschland. Fans hat Sarpsborg durchaus, aber so richtig Stimmung kam nicht auf, und Gästefans waren keine auszumachen. Das Stadion hat ein Kapazität von 5500 Plätzen, wurde 1930 eröffnet und seither 2 renoviert. Nach dem Spiel düsten wir nach Moss.
(Änglavallen, 56.234672, 12.856833) Zweites Spiel des Tages und gleichzeitig der Länderpunkt Schweden war dieses Zweitligaduell zwischen dem Drittplatzierten Gastgeber und den 6ten aus den ca. 400km entfernten Degerfors. Hier waren wir etwas knapp dran und so fuhren wir einem Auto vor uns auf den Parkplatz einfach hinterher. Der Parkwärter guckte etwas verdutzt, wir begrüßten ihn mit einem mit Lächeln begleitenden freundlichen Hello 🙂 . Er antwortete irgendetwas auf schwedisch, wir zeigten auf den Parkplatz und er winkte uns schlussendlich einfach durch. Erst beim Betreten des Stadions bemerkten wir das da gar kein Kassenhäuschen mehr kam. Wir besorgten uns im Laufe des Spiels noch Eintrittskarten 😉
(Veritas Stadion, 60.442748, 22.291824) Zweites Spiel in Finnland in der sechstgrößten Stadt Finnlands. Turku besitzt zwei Erstligisten, wobei der Stadtrivale Inter Turku erst 1990 gegründet wurde. Zu Gast war FF Jaro aus dem 420 km entfernten Jakobstad, die ein Handvoll Anhänger im Gepäck hatten. In der 24 Minute erzielte der Deutsche Tillmann Grove den Führungstreffer. Leider hatte Turun Palloseura an diesem Tage nichts zu melden, außer einer Roten Karte in der 29. Minute. Ymer Xhaferi schnürte einen Doppelpack und der Drops war gelutscht.
(Stadion Gründenmoos Platz 7, 47.411376, 9.305727) In voller Hoffnung das sie im Stadion spielen fuhr ich nach Sankt Gallen. Vor Ort dann Ernüchterung, mehrere Plätze wurden bespielt nur nicht das Stadion. Nun gut, wenigstens ein paar Stufen an der Seite. Die Peinlichkeit des Spiel bescherte ich höchst selbst. Ein Ball vom Nachbarspielfeld rollte zu mir, ich wollte ihn zurückschießen, dieser landete allerdings auf Platz 7. Ein großer buschiger Baum gab mir Deckung um mich vor dem kopfschüttelnden Publikum zu verstecken 😂
(Städtisches Stadion am Prischoß,50.079295, 9.057971) Der Spielplan bescherte uns dieses interessante Duell. Die Ausgangslagen sowas von unterschiedlich, Die Unterfranken auf dem letzten Tabellenplatz und die Löwen aus Hessen mit Blick nach oben. Die Alzenauer legten vor 500 Zuschauern furios los, kamen zu mehreren guten Chancen, verpassten jedoch davon eine in die Maschen zu setzten, die Nordhessen machten es besser und führen so zur Halbzeit mit 0:1 Wenig beindruckt machten die Alzenauer weiter Druck und makierten hochverdient endlich das Tor. Für mich unfassbar warum diese Jungs auf dem letzten Platz stehen, verkehrte Welt ! Und wenn du tüchtig und mutig bist, wirst du auch manchmal belohnt. In der 88. Minute war es dann soweit, Peter Sprung erzielte die längt fällige Führung, Riesenjubel im Stadion am Prischoß. Zu allem Kassler Übel gab es nochmal die Rote Karte für Dennis Lamczyk. Der ehemalige Profi und derzeitige Trainer der Kassler Mirko Dickhaut konnte es nicht fassen. Bei mir haben die Alzenauer ordentlich Werbung in Sachen Kampfgeist und Nichtaufgeben gemacht ! Das Stadion verdankt seinem Namen der Gegen die Prischß genannt wird und fasst 5000 Zuschauer.
(Stadion Gurzelen, 47.145321, 7.261066) Ein berüchtigtes Montagsspiel, also nutzte ich die Gelegenheit dieses in die Jahre gekommene Stadion zu besuchen. Das Gurzelen wurde 1913 eröffnet und biete 15.000 Plätze und steht im Stadtteil Champagne. Der 20. Spieltag der Challenge League (2. Liga) lockt fast 400 Zuschauer an, es ist also noch reichlich Platz. Der viertplatzierte empfängt den auf Platz zehn stehenden FC Wohlen. Tor des Tages erzielte der erst 19 jährige Loic Chatton in der 64. Minute.
(Stadio Giuseppe Meazza, 45.478078, 9.123998) Nach erfolgreichem personalisierten Ticketkauf freuten wir uns auf dieses Match. Schade das dieses Riesenteil nur zu 2/5 gefüllt war. Das Stadio San Siro wurde 1980 umbenannt und trägt seitdem den Namen des ehemaligen Nationalspieler Giuseppe Meazza, der für beide Mailänder Clubs AC und Inter spielte, wobei die Einsätze für Associazione Calcio eher gering waren.
(Hans-Weber-Stadion, 48.624736, 7.907466) Mit dem Zug und Bus ging es nach Rheinau, genauer gesagt in das 1200 Einwohner Örtchen Linx. Der SV treibt seit geraumer Zeit sein Unwesen bis in die Oberliga. Das Stadion ist nach dessen Mäzen Hans Weber (Fertighaus Weber) umbenannt. Früher hörte das Stadion auf den Namen Hölzelstadion. Die Erste Halbzeit war ausgeglichen zwischen beiden Teams, aber gegen Ende legte das erfahrene Team der Linxer einen Gang zu und machten die nötigen Tore (70. & 90.) Für die Hohentwieler bedeutete dies die erste Saisonniederlage.
(Stadion an der Berliner Straße, 49.966204, 8.665087) Die Großen Jahre der Spielgemeinschaft sind einige Zeit her. In den Saisons 1976/77, 1980/81 und 1994/95 spielte man im DFB-Pokal und überstand bei den ersten beiden Teilnahmen sogar die Erste Runde. Zweimal musste man sich dem 1. FC Kaiserslautern und einmal dem VfL Osnabrück geschlagen geben. Im Jahre 1994 noch Gründungsmitglied der dritthöchsten Liga der Regionalliga Süd spielt man inzwischen nur noch in der 9. Liga.
(Münchfeldstadion, 48.834917, 8.197318) Die große Zeit des 5 fachen Südbadischen Pokalsiegers (1946, 1973, 1977, 1981, 1984) ist leider vorbei. Größter Erfolg war das erreichen der Endrunde um die Süddeutsche Meisterschaft 1931/1932. In der Vorrunde Gruppe Baden wurde man Zweiter hinter den Karlsruher FV und ließ Vereine wie SC Freiburg oder Freiburger FC hinter sich. In der Endrunde Gruppe Süd/Ost reichte es dann zum verletzen Platz vor dem VfB Stuttgart. Den ersten Platz belegte der FC Bayern München, Zweiter wurde der 1. FC Nürnberg. Nun am diesem Freitagabend ist allerdings Derbytime in der Verbandsliga Südbaden. Das Stadion fasst 15.000 Zuschauer, wobei die Zuschauerzahl wie VL üblich regulär nur im dreistelligen Bereich liegt. Kuppenheim wurde an diesem herrlichen Freitagabend vor über 1000 Zuschauern mit 4:1 nach Hause geschickt.
(Sportgelände Am Blumenstiel, 48.841786, 8.517718) Der Sportplatz Am Blumenstiel wurde am 22. Mai 1932 eingeweiht und ist seitdem die Heimspielstätte dieses Vereins, damals jedoch noch als VfB Conweiler. Für CoSchwa wie sie vor Ort genannt werden geht es um den Klassenerhalt, jedes Pünktchen wird benötigt um den Abstieg fern zu bleiben. Die Punkte jedoch entführten die Kicker der Gäste nach Mühlacker.
(Stade de la Maladière neu, 46.995177, 6.944149) Das zweite und letzte Spiel unseres kleinen Schweiz Trips. Unter dem Stadion befindet sich ein Parkhaus und ein Einkaufszentrum. Da der Ground ein sogenannter All-Seater ist war die günstigste Karte 25 CHF :-(. Dennoch bekamen die 4.840 Besucher dieses Super League Spiel wahrlich was geboten. Spannend wurde es in den letztes 5 Minuten des Spiels. Erst traf in der 86 Minute Joetex Frimpong für den FC Luzern zum 2:3, und nur 2 Minuten später schlug Ibrahima Niasse für Neuchâtel zurück ! Das ist schon irgendwie böse, kaum bist du mit Jubeln fertig, bekommst die Nuss selber wieder rein ! Nach Abpfiff ging es zurück in die Hauptstadt Badens 😉
(Wörthersee-Stadion, 46.609032, 14.278279) Das Aufeinander treffen von zwei sogenannten Plastik-Clubs. Die Geschichte von RB ist hinreichend beleuchtet worden. Der SK Austria Kärnten entstand, nachdem die Generalversammlung beschloss von Pasching nach Kärnten umzuziehen. Somit wurde der 1946 gegründete ASKÖ Pasching ausradiert!
(Anton-Mall-Stadion, 47.948425, 8.512027) Heute geht es um die Wurst, nur ein Sieg kann helfen, wobei eigentlich jeder weiß das man eigentlich nur Zweiter wird, denn der FC Konstanz wird zu Hause gegen den Absteiger SV Worblingen nicht anbrennen lassen. Auch der mitgereiste Anhang samt Fliegersirene vermöchten nicht zum Sieg zu verhelfen. Dennoch war es für die Hohentwieler eine erfolgreiche Saison und man freute sich auf die Aufstiegsspiele zur Verbandsliga Südbaden gegen den SC Kappel und die SF Elzach-Yach.
(Sportplatz Oberwiesen, 47.724303, 8.856014) Zum diesem Lokalderby in der Gemeinde Rielasingen-Worblingen, südlich gelegen zwischen Schweizer Grenze und Singen/Hohentwiel kamen offiziell 500 Zuschauer, wobei es meiner Ansicht nach um die 1000 waren. Der SVW braucht jedes Pünktchen um die Klasse zu halten, der Gast hingegen einen Dreier um dem Tabellenführer der Dritten Landesliga Südbaden FC Konstanz auf den Fersen zu bleiben. Nachdem der FC Konstanz gestern 3:1 auf der Mettnau siegte, waren die Maggiestädter unter Zugzwang. Von Nervosität aber keine Spur, denn in der 4. Minute schlug Tormaschine Aurelio Baratta per Kopf zu. Nur 3 Minuten später erhöhte Tasdemirci auf 0:2. Die wohl kleine Vorentscheidung bereits in Minute 13., erneut traf Baratta ins Tor der Worblinger. Fünf Minuten vor dem Pausenpfiff netzte Winterhalter nochmal für den FC Singen ein. In Hälfte zwei traf erneut Baratta in der 60. Minute, und zwei mal Yanik Graf (56. & 67. Minute) für den SVW. Ein Torreiches Spiel für die Zuschauer. Der letzte Spieltag wird nun endgültig über den direkten Aufsteiger in die Verbandsliga Südbaden entscheiden, wo der FC Singen zum Tabellenvierten FV Donaueschingen fahren wird, und der FC Konstanz den SV Worblingen empfängt..
(Mettnau-Stadion, 47.735762, 8.982006) Schlussspurt in der Landesliga Südbaden 3. Der Tabellenführer FC Konstanz zu Gast auf der Mettnau, eine Halbinsel die in den Bodensee ragt. Wer sich die Zeit nehmen möchte kann von hier ein schöne Wanderung bis zum Aussichtsturm machen. Auch wenn die Radolfzeller versuchten die Jungs aus der Konzilstadt zu ärgern, der FCK war eine Nummer zu groß. Erst in der 80. Minute gelang der Ehrentreffer zum 1:3 Endstand. Nun hat der FCK vorgelegt, was macht der Verfolger FC Singen 04 in Worblingen ?